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  • AutorenbildChristian Eckardt

AIDA und TUI Cruises starten demnächst mit ersten Kreuzfahrten „ins Blaue“


Nach mehr als vier Monaten Corona-Pause von Kreuzfahrten auf See will TUI Cruises aus Hamburg zum Start der Urlaubssaison den Kreuzfahrt-Betrieb wieder aufnehmen, wenn auch in einer abgespeckten Version. Ab dem 24. Juli starten bei TUI Cruises die sogenannten „Blauen Reisen“ auf der „Mein Schiff 2“ , dem größten und neuesten Schiff (Baujahr 2019) aus der so genannten „Wohlfühlflotte“. In den vergangen Wochen hat die „Mein Schiff 2“ mehrfach an der Bremerhavener Columbuskaje zum Crewwechsel und zur Proviantübernahme festgemacht und lag die übrige Zeit auf der Tiefwasserreede in der Außenwesermündung vor Wangerooge.


Die drei- bis viertägigen Kurzreisen beginnen und enden jeweils in Hamburg und bestehen ausschließlich aus Seetagen, das heißt kein Landgang. Die Gäste können somit die kompletten Möglichkeiten des Premium Alles Inklusive Konzept an Bord zu genießen. Der Veranstalter verweist darauf, dass bei dieser Auszeit auf dem Meer selbstverständlich ein angepasstes und erweitertes Gesundheits- und Sicherheitskonzept Anwendung findet. Die Basis für die Wiederaufnahme des Kreuzfahrtbetriebs sind Leitsätze der zuständigen Behörden, die in Koordination mit CLIA Deutschland und den Reedereien sowie in Zusammenarbeit mit Experten erarbeitet worden sind.

„Unsere Kunden und Fans haben uns in den letzten Wochen signalisiert, dass sie Sehnsucht nach Meer und der Mein Schiff haben. Damit Reisende auch in diesen Zeiten mit einem guten Gefühl an Bord kommen können, haben wir unsere ohnehin schon sehr strengen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen nochmals verschärft und auf die aktuelle Situation hin angepasst. Wir freuen uns, dass wir nun ab Juli wieder die ersten Mein Schiff Reisen anbieten können.“ sagt Wybcke Meier, CEO von TUI Cruises.


TUI Cruises verweist nochmals darauf, dass die Gesundheit und Sicherheit von Gästen und Besatzung an oberster Stelle stehen. Daher hat das Unternehmen die seit jeher geltenden strengen Maßnahmen zur Prävention der Verbreitung von Viruserkrankungen nochmals verstärkt. Gemeinsam mit medizinischen Experten wurde ein 10-Punkte-Plan für die Wiederaufnahme des Kreuzfahrtbetriebs entwickelt. Die Vorsichtsmaßnahmen basieren auf den medizinischen Standards renommierter Institutionen wie dem Robert Koch-Institut (RKI), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie auf den örtlich geltenden Vorgaben und Leitlinien.


Auf den „Blauen Reisen“ wird die Kapazität an Bord zum Start auf maximal 60 Prozent begrenzt. Die „Mein Schiff 2“ hat regulär eine Kapazität für rund 3000 Passagiere, so dass auf diesen Reisen maximal 1.800 Passagiere mitreisen können. Zudem sind nur Balkonkabinen und Suiten buchbar. Die Kosten für eine 3-tägige Reise betragen bei Doppelbelegung in der günstigsten Kategorie starten bei 599 Euro. Sämtliche Prozesse vor und während der Reise, beim Check-In und im Gäste- sowie Crew-Bereich werden zur Einhaltung von Hygiene- und Abstandsvorschriften angepasst. So werden beispielsweise alle Kabinen vor Ankunft der Gäste desinfiziert oder die Sonnenliegen mit einem Abstand von zwei Metern auf dem Pooldeck platziert. Diese und viele weitere Maßnahmen können Gäste in Kürze der eigens dafür eingerichteten Website entnehmen: www.tuicruises.com/blauereisen.


„Leinen los!“ für erste AIDA Kreuzfahrten im August 2020


Auch bei Deutschlands größtem Kreuzfahrtveranstalter AIDA Cruises heißt es ab 5. August „Leinen los“ zum schrittweisen Neustart nach der Corona-Pause. Den Auftakt für die ersten drei Kreuzfahrtschiffe macht die „AIDAperla“ am 5. August 2020 in Hamburg am Kreuzfahrtterminal Steinwerder. Danach startet am 12. August 2020 die „AIDAmar“ in Rostock-Warnemünde und am 16. August 2020 die „AIDAblu“ ab Kiel in die diesjährige Sommersaison.


Die ersten Reisen finden mit einer angepassten Passagierkapazität und wie bei TUI Cruises auch, ohne Anlauf eines weiteren Hafens statt. Die AIDA Gäste erwartet an Bord ein vielfältiges Urlaubsprogramm mit mehr Service für den Gast und unter Beachtung aller gebotenen Hygienestandards sowie den Regeln zur Kontaktvermeidung, wie das Unternehmen jetzt mitteilte.


Für den Neustart hat das Unternehmen ein umfassendes Gesundheits- und Hygienekonzept entwickelt, das sicheren und sorgenfreien Urlaub unter den aktuellen Bedingungen möglich macht. Unter dem Motto „Mit Sicherheit der schönste Urlaub“ informiert AIDA Cruises transparent und umfassend über die erweiterten Maßnahmen zum Schutz vor COVID-19.

Vom Start des Buchungsprozesses über die Reisevorbereitung, das Ein- und Ausschiffen im Hafen, den Aufenthalt an Bord und die medizinische Betreuung hat AIDA Cruises ergänzend eine Vielzahl weiterer präventiver Maßnahmen eingeführt. Diese reichen vom digitalen Gesundheitsfragebogen vor der Reise über die Temperaturmessung vor dem Check-in für Gäste und Crew, die Kontaktvermeidung durch Abstandsregeln und Wegeleitsysteme bei der An- und Abreise sowie an Bord bis hin zu angepassten Kapazitäten, z. B. für Restaurants, Bars, Theater, Sport- und Wellnessbereiche. Ergänzt wird dieses Konzept durch eine Vielzahl zusätzlicher Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Dazu zählen unter anderem erhöhte Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen, die nach einem festgelegten Plan in allen Kabinen sowie öffentlichen Bereichen rund um die Uhr stattfinden, oder zusätzliche Desinfektionsspender am Check-in und an Bord. Eine medizinische Betreuung für alle Gäste und Crew-Mitglieder ist rund um die Uhr gewährleistet. Die Schiffe sind mit PCR-Test-Kits und Diagnosegeräten zur umgehenden Auswertung von COVID-19-Verdachtsfällen ausgestattet.

AIDA Cruises mit aktuell 14 aktiven Kreuzfahrtschiffen, arbeitet bereits intensiv an den nächsten Schritten. Je nach Öffnung weiterer europäischer Häfen für Kreuzfahrtschiffe könnten erste ausländische Destinationen in das Reiseprogramm integriert werden. In einer dritten Phase ist die schrittweise Rückkehr zum ursprünglichen Reiseprogramm möglich, selbstverständlich unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen in den Destinationen und unter Einhaltung der Vorgaben der jeweiligen internationalen und nationalen Gesundheits- und Hygienebehörden sowie der eigenen Standards.

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