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  • AutorenbildChristian Eckardt

Car Carrier FELICITY ACE mit 4.000 Volkswagen an Bord brennt im Atlantik


Foto: Portuguese Navy


22-köpfige Crew konnte geborgen werden


Auf dem Atlantik ist der Car Carrier "Felicity Ace" der japanischen Reederei MOL mit Autos der Volkswagen-Gruppe in Brand geraten. Der 199 Meter lange Frachter war auf dem Weg von Emden in die USA. Die Bergung des Schiffes soll nun geprüft werden.


Wie viele Autos von dem Brand betroffen sind und wie hoch der Schaden für VW ist, wisse noch niemand so genau, sagte ein Sprecher des Wolfsburger Autokonzerns. Medien berichten von etwa 4.000 Fahrzeugen des Unternehmens, darunter auch 1.100 Porsche-Luxuskarossen.. Die unter der Flagge von Panama fahrende "Felicity Ace" treibt zurzeit antriebslos südwestlich der Azoren auf dem Atlantik. Ein Sprecher der portugiesischen Marine beschrieb die Lage des Schiffes am Freitag als stabil. Die Gefahr, dass Treibstoff in Brand gerate oder aus dem Schiff ins Meer gelange, bestehe derzeit nicht.


Laut Berichten in portugiesischen Medien war der Brand bereits am Mittwoch ausgebrochen. Das Schiff hatte am 10. Februar den Hafen in Emden verlassen und befand sich auf dem Weg nach Davisville im US-Bundesstaat Rhode Island, als aus bislang ungeklärter Ursache auf einem der Autodecks Feuer ausbrach. Die 22 Besatzungsmitglieder haben laut dem Marine-Sprecher das 2005 gebaute Schiff aufgegeben und wurden in Sicherheit gebracht.


VIDEO von der Bergung der Crew:




Ein Patrouillenboot der Marine ist nach Informationen der portugiesischen Nachrichtenagentur Lusa bei dem Frachter. In Kürze werden dort auch Experten eines niederländischen Bergungsunternehmens erwartet. Sie sollen prüfen, ob sich die "Felicity Ace" zu einem Hafen schleppen lässt.

FELICITY ACE im Sommer 2017 am BLG-Autoterminal in Bremerhaven


VW steht nach Angaben des Sprechers in engem Kontakt zu der Reederei. Der Konzern versuche selbst erst einmal Informationen zu bekommen. Deshalb machte der Sprecher auch keine Angaben über die genaue Anzahl der Autos auf dem Frachter. Sprecher der Konzerntöchter erklärten allerdings, dass sowohl Fahrzeuge der Marke Audi als auch 1.100 Porsche sowie Autos weiterer VW-Marken wie Bentley und Lamborghini an Bord des Frachters seien.

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