Veranstalter plant derzeit mit der die Wideraufnahme der Kreuzfahrten zum 3. August
An Bord des Kreuzfahrtschiffes „Amera" von Phoenix Reisen in Bremerhaven ist bei inzwischen neun Crewmitgliedern das Coronavirus festgestellt worden. Bei zwei Fällen wurde dabei die Delta-Variante bestätigt, weitere Proben stehen laut Gesundheitsressort noch aus.
Das Kreuzfahrtschiff liegt zurzeit noch ohne Passagiere im Kaiserhafen in Bremerhaven, direkt hinter der „Amadea“. Derzeit befindet sich die „Amera“ in den Neustartvorbereitungen in der Seestadt, die eigentlich am 3. August mit einer kurzen Ostseereise an der Columbuskaje beginnen sollte.
Derzeit reisen Crewmitglieder aus aller Welt an, die dann unter strengen Sicherheitsvorkehrungen an Bord aufgenommen werden. Jedes Crewmitglied muss vor Ort zunächst einen negativen Corona-Test vorlegen. Ein weiterer Test erfolge, wenn die Crewmitglieder an Bord gehen. Anschließend kämen die Mitarbeiter auf dem Schiff für drei Tage in Quarantäne, bevor sie sich frei bewegen dürften.
Den betroffenen neun Crewmitgliedern geht es nach Angaben des Reiseveranstalters "Phoenix Reisen" gut. Sie hätten bis auf eine Frau, keine Symptome. Nach Angaben einer Sprecherin im Gesundheitsresort in Bremen sei ein Infizierter schon seit Monaten an Bord. Die anderen seien sogenannte Aufsteiger, die bisher keinen Kontakt zur Crew gehabt hätten. Insgesamt befinden sich aktuell 378 Crewmitglieder an Bord.
Das komplette Schiff hat sich nun mittlerweile einen kompletten Lockdown auferlegt – niemand kommt von Bord, niemand darf an Bord.
Derzeit ist auch noch unklar, ob die geplante 6-Nächte-Reise der „Amera“ - Heimatliebe und rund um Dänemark – (AMR056) am 3. August mit Stationen unter anderem im dänischen in Helsingør, Travemünde, Wismar, Warnemünde und Eckernförde am Columbus Cruise Center in Bremerhaven starten kann. Der Veranstalter will aktuell noch daran festhalten.
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