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  • AutorenbildChristian Eckardt

Phoenix Reisen sagt Anschlussfahrt der „Amera“ bis zum 10. März ab



Kreuzfahrtschiff wird am frühen Dienstagmorgen in Bremerhaven erwartet


Auf der aktuellen Weihnachts- und Silvesterreise des Kreuzfahrtschiffes „Amera“ von Phoenix Reisen kam es zu mehreren Coronafällen an Bord des Schiffes, so dass diese Reise am 29.12. auf Gran Canaria abgebrochen wurde.


Die positiv getesteten Personen wurden dort ausgeschifft und in Quarantänehotels untergebracht. Die übrigen Passagiere an Bord hatten dann die Wahl, ob sie von den Kanarischen Inseln nach Hause fliegen oder mit dem Schiff direkt zurück nach Deutschland fahren möchten. Rund 250 Gäste sollen sich an Bord der „Amera“ noch befinden, die am Dienstagmorgen so gegen 5.00 Uhr an der Columbuskaje erwartet wird. Damit das Schiff dort abgefertigt werden kann, muss der Neubau „AIDAcosma“ kurzfristig noch in dieser Nacht die Pier verlassen. Entweder wird das Schiff an das Containerterminal verlegt, oder aber es geht für einen Tag hinaus in Richtung Nordsee.


Eigentlich sollte die Reise der „Amera“ sowieso in Bremerhaven enden, aber erst am 9. Januar. Anschließend war dann eine Abfahrt zu einer 60-tägigen Kreuzfahrt in das Mittelmeer vorgesehen, wobei an Bord auch TV-Aufnahmen für die ZDF-Serie „Das Traumschiff“ erfolgen sollten. Nun hat sich aber Phoenix Reisen auf Anraten der Gesundheitsbehörden dazu entschieden die Folgereise der „Amera“ abzusagen. Der Reiseveranstalter hat hierzu bereits die betroffenen Gäste und Reisebüros informiert.

Es ist davon auszugehen, dass die „Amera“ nach dem Ausschiffen der letzten Gäste in den Kaiserhafen III verholt und dort zeitweise wieder aufgelegt wird, wie zuletzt im letzten Sommer. Die nächste planmäßige Reise soll nach den derzeitigen Planungen dann am 10. März von Hamburg aus in Richtung Norwegen gehen, eine 18-tägige Reise bis zum Nordkapp.


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