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  • AutorenbildChristian Eckardt

DFDS kehrt beim RoRo-Fährdienst in Cuxhaven zum gewohnten Fahrplan zurück



Seit dem 6. Juli sind zwei Schiffe und fünf wöchentliche Abfahrten wieder Standard.


Schon seit Anfang Juli bietet die dänische Reederei DFDS seinen Kunden mit fünf Abfahrten je Richtung und zwei Ro-Ro Fähren wieder den regulären Fährbetrieb zwischen Cuxhaven und Immingham. Die „Petunia Seaways“ und die „Belgia Seaways“ bedienen die Relation bis auf weiteres. Stark steigende Ladungsmengen zwischen Deutschland und UK, insbesondere durch die Neuwagenverschiffung, sind Grund für die Frequenzerhöhung. Routendirektor Ortolf Barth erklärte kürzlich hierzu: „Wir freuen uns sehr, wieder zur Normalität zurückzukehren und unseren Kunden fast tägliche Abfahrten anbieten zu können“. Diese DFDS-Fährverbindung transportiert alle Arten von Fracht, einschließlich Projektladungen, fahrerbegleiteter Frachteinheiten, Container und massenhafte Stückgüter auf Rolltrailern. Die „Belgia Seaways“ und das Schwesterschiff „Gothia Seaways“ gehören erst seit nunmehr einem Jahr in die Flotte von DFDS und verkehren unter litauischer Flagge. Die beiden 183,4 Meter langen Schwesterschiffe mit einer Frachtkapazität von 2.475 Lademeter wurden nach der Ablieferung von der damaligen Flender Werft in Lübeck vor 20 Jahren als „Schieborg“ bzw. „Slingeborg“ abgeliefert und verkehrten in dieser Zeit meist in Charter für Cobelfret/ Stora Enso zwischen Göteborg und Zeebrügge.


„Belgia Seaways“erhielt beim letzten Werftaufenthalt neue 90-Tonnen-Rampe Im Juni hatte die „Belgia Seaways“ auf der Remontowa-Werft in Danzig eine neue interne bewegliche 90-Tonnen-Rampen erhalten. Diese 60 Meter lange und 5 Meter breite Rampe verbindet das Deck 2 mit Deck 3 so dass das Schiff nun nur noch über die Heckrampe auf Deck 3 und nicht mehr über eine separate externe Rampe beladen wird. Somit ist das Schiff flexiber Einsatzfähig, eben in Liegeplätzen, die nicht über die Einrichtung für die separate Beladung des Oberdecks verfügen. Da es sich nun um eine bewegliche und höhenverstellbare Rampe handelt, steht nunmehr fast die gleiche Ladekapazität wie vorher zur Verfügung. Derzeit erhält das Schwesterschiff „Gothia Seaways“ auf der polnischen Werft eine identische Rampe.

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