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  • AutorenbildChristian Eckardt

Lürssen-Neubau „Opus“ absolviert erste Probefahrten


Nach der Ausdockung bei der Lürssen-Werft in Bremen-Aumund im Juli hat nun die 142 Meter lange und 20 Meter breite Yacht „Opus mit der ungewöhnlichen Farbgebung und der abgeflachten Bugpartie die ersten umfangreichen Probefahrten im Bereich der Nordsee vor Helgoland absolviert, auf der Geschwindigkeiten von über 20 Knoten erreicht wurden. Am Mittwochnachmittag kehrte die Megayacht an die Ausrüstungspier der Werft in Bremen-Nord zurück. Auffällig sind bei dem auf 142 Meter geschätzten Schiff vor allem die Farbgebung und die abgeflachte Frontpartie mit dem Namenszug.


Das komplette Design des Projekts stammt von Nuvolari Lenard aus Italien, dem gleichen Studio wie die beiden anderen Lürssen-Yachten „Quottrelle“ (2013) und die für das Jahr 2022 zu erwartende 116 Meter lange „Testarossa“, die am Lürssen-Standort in Rendsburg am Nord-Kanal entsteht. Das Projekt „Opus“ wird von Moran Yacht & Ship geleitet, die den gesamten Bauprozess für den nicht bekannten Auftraggeber überwachen. Die Yacht ist das größte Projekt, das jemals von der Firma verkauft wurde. Die Yacht mit der Baunummer 13704, die auch unter dem Projektnamen „Redwood“ geführt wurde, wird nach der Ablieferung dann den aktuellen Platz 10 auf der Liste der längsten Yachten einnehmen.


Die mit einer Vermessung von mehr als 10.000 BRZ große „Opus“ bietet Platz für bis zu 36 Gäste in 20 Kabinen. Die Gästebereiche sind auf die sechs Decks der Yacht verteilt. " Auf der Ebene des Brückendecks, achtern, bietet ein großes Hubschrauberlandedeck mit herunterklappbaren Seitenplattformen Schutz für den Hubschrauber der Yacht, der in einem versenkbaren Hangar verstaut werden kann. Ein großes Sport- und Tauchzentrum auf dem Unterdeck, ein übergroßes Schwimmbad auf dem Hauptdeck und eine Flotte von Begleitbooten sind nur einige der bekannten weiteren Merkmale an Bord dieses einzigartigen Schiffes

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