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  • AutorenbildChristian Eckardt

Stahlbau-Nord-Fregatte auf dem Weg nach Bremen - Eine Bilderreise entlang der Weser


Die erste Reise absolvierte der jüngste Neubau von Stahlbau Nord (SBN) von Bremerhaven nach Bremerhaven nicht auf eigenem Kiel sondern hoch und trocken auf dem 95 Meter langen Schwerlastponton "BHV Innovation".


Am Montag Mittag machte sich der Schleppzug mit der rund 120 Meter langen Fregatte, die für die ägyptische Marine bestimmt ist und die bei SBN in den vergangen 16 Monaten in der Lunehalle in Bremerhaven entstanden ist, auf den Weg in Richtung Fischereihafen-Doppelschleuse. Hier wurde zur Hochwasserzeit der Ponton in nur 15 Minuten durchgeschleust. Anschließend verblieb der Schleppzug noch für eine gute halbe Stunde im Geeste-Vorhafen, da man die Hochwasserwelle auf dem Weg nach Bremen mitnehmen wollte.


Gezogen wurde der Ponton vom Schlepper "Bremerhaven", achtern war der Schwimmkran "BHV Athlet" angespannt, der als Steuerschlepper fungierte. Denn aufgrund des überstehenden Hecks der Fregatte konnte kein weiterer Schlepper mit Hahnepot am hinteren Ende des Pontons festgemacht werden. Erst hinter dem Schwimmkran war dann ein weiterer Schlepper, die "VB Blumenthal" als Schubschlepper angespannt.


Nachdem der Schleppzug die Geeste-Mole passierte ging es auf die Weser stromaufwärts in Richtung Bremen mit einer Geschwindigkeit von rund 4 Knoten. Gegen 17.00 Uhr wurde Brake passiert und gegen 20.00 Uhr die Landesgrenze in Bremen-Nord. Am späten Abend wird der Schleppzug dann im Neustädter Hafen erwartet, dort soll die Fregatte durch Absenken des Pontons am Dienstag dann zu Wasser gelassen werden. Voraussichtlich am Freitag geht es dann für den SBN-Neubau auf eigenem Kiel - aber natürlich wieder mit Schlepperhilfe von Bremen zurück nach Bremerhaven, wo dann vor der Lunehalle die weitere Ausrüstung erfolgt.























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