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  • AutorenbildChristian Eckardt

Phoenix-Kreuzfahrtschiff ALBATROS ist in Bremerhaven eingetroffen



Am Mittwoch kommt die MEIN SCHIFF 4 an die Columbuskaje


Das Phoenix-Kreuzfahrtschiff ALBATROS hat am Dienstagmorgen, nach einer 21-tägigen Überführungsreise aus Asien, mit rund 380 Passagieren an Bord Bremerhaven erreicht. Sie machte zur Ausschiffung der Gäste, die unter strengen Sicherheitsvorkehrungen auf dem Terminalgelände erfolgte, am Nordende der Columbuskaje fest. Die Polizei sperrte den Eingangsbereich vom Columbus Cruise Center für Besucher ab, nur Angehörige der Gäste konnten zur Abholung auf das Terminalgelände fahren. Erst eine Stunde vor der Ankunft lag an der Columbuskaje ein weiteres Schiff von Phoenix Reisen, die AMERA, die morgens im dichten Neben die Seestadt mit Kurs auf Emden verlassen hat. Bei der Emder Dockgesellschaft stehen auf der AMERA in den nächsten Tagen kleinere Wartungs- und Reparaturarbeiten statt. Auch die ALBATROS wird ebenfalls in den nächsten Tagen in Emden bei der Werft erwartet. Derweil liegt an der Ausrüstungspier der Lloyd Werft das dritte Schiff des deutschen Reiseveranstalters Phoenix Reisen, die AMADEA, die voraussichtlich am 15. April im Kaiserdock II der Werft trockengestellt wird.




Schon am 8. April wird in Bremerhaven die MEIN SCHIFF 4 von TUI Cruises an der Columbuskaje erwartet. Das Schiff erreichte aus dem Mittelmeer kommend am Montagmorgen die Deutsche Bucht und liegt derzeit vor Wangerooge ohne Passagiere auf Warteposition. Das 293 Meter lange Schiff wird voraussichtlich Proviant in Bremerhaven übernehmen. Wie lange es an der Pier liegen bleiben wird ist derzeit unbekannt.Weiterhin werden noch drei weitere Kreuzfahrtschiffe in den nächsten Wochen Kurs auf die Seestadt nehmen, wobei hier noch keine konkreten Termine feststehen. Die ASTOR von Transocean, die derzeit in Lissabon liegt, könnte in der Woche nach Ostern hier ankommen, genauso wie die WORLD ODYSSEY, die derzeit noch in Teneriffa liegt. In Bremerhaven soll dann wieder die Umwandlung der schwimmenden Universität zum Kreuzfahrtschiff DEUTSCHLAND erfolgen. Anschließend steht bis zum Spätsommer die Charter bei Phoenix Reisen an.





Auch das fünfte Schiff von Phoenix, die ARTANIA soll irgendwann noch in Bremerhaven festmachen. Doch derzeit liegt das Kreuzfahrtschiff nach dem Ausbruch des Coronavirus an Bord weiterhin in einer 14-tägigen Quarantäne im westaustralischen Fremantle.Nachdem die Coronavirus-Fälle auf dem Schiff aufgetreten waren konnten mittlerweile rund 840 Passagiere und Besatzungsmitglieder nach Deutschland ausgeflogen werden. 23 Gäste und 13 Crewmitglieder kamen in australische Krankenhäuser, ein 69 Jahre alter Passagier verstarb mittlerweile an den Folgen der Sars-CoV-2-Virusinfektion. Einige der Infizierten, die sich in Krankenhäusern befinden, soll sich in einem kritischen Zustand befinden. Auf Anweisung der Behörden waren zwölf weitere Passagiere, die eigentlich auf dem Schiff bleiben wollten, in den vergangenen Tagen an Land gebracht und in Hotels für 14 Tage in Quarantäne geschickt worden. Vier Mitarbeiter - zum Beispiel der Chefkoch - die bis dahin mit Passagierstatus mitgereist waren, durften dagegen bleiben. Sie seien jetzt als Crewmitglieder eingestuft worden.Aktuell verhandelt die Reederei des Schiffes mit den australischen Behörden um möglichst viele der gut 500 Besatzungsmitglieder in ihre Heimatländer auszufliegen. Für die mehrwöchige Rückführung des Schiffes von Australien nach Nordeuropa würden nur rund 30 Crewmitglieder, vor allem nautisches Personal, benötigt.


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