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  • AutorenbildChristian Eckardt

Werftquartier wird auf der internationalen Fachmesse „Expo Real“ vorgestellt


Pünktlich zur Fachmesse „Expo Real“ wurde die Broschüre und der Internetauftritt zum Werftquartier - eines der umfangreichsten Projekte für die nächsten zehn bis 15 Jahre in der Stadt Bremerhaven - fertiggestellt. (Foto ©BIS / Dennis Vogt)


Auf 54 Seiten wird der neue Stadtteil mit einer Mischung aus Gewerbe, Wohnen und Erholung sowie Forschung und Entwicklung vorgestellt. Herausgeber der Broschüre ist der Magistrat der Stadt Bremerhaven.

Auf der Expo Real, eine der wichtigsten Fachmessen für Immobilien und Investitionen in Europa, stellt die Stadt Bremerhaven vom 4. Oktober 2022 bis zum 6. Oktober 2022 interessierten Fachbesucherinnen, Fachbesuchern, Investorinnen und Investoren neben weiteren Entwicklungsgebieten der Stadt das Werftquartier vor.


Nach dem Bau der Havenwelten vor knapp 15 Jahren wagt Bremerhaven mit dem Werftquartier nun erneut einen großen Schritt in der Stadtentwicklung. So soll das neue Gebiet ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort mit großer Anziehungskraft auf rund 140 Hektar werden. Rund 6.000 Menschen sollen dort leben können, weitere Unternehmen sich ansiedeln und tausende neue Arbeitsplätze entstehen. Das bisherige Areal war in Teilen von der Industriebranche der ehemaligen Seebeck-Werft geprägt und erfährt zukünftig mit der Umstrukturierung von einem reinen Gewerbegebiet eine Erweiterung in ein vielseitiges Gewerbe- sowie Wohngebiet. Die BIS-Wirtschaftsförderung fungiert als Projektsteuerin bei der Entwicklung des Werftquartiers und stellt Investoren und Interessierten das Quartier auf der Expo Real vor. „Was hier realisiert wird, ist ein nachhaltiges Quartier der Zukunft mit ganz neuem Mobilitätsverhalten, das erfüllt mich mit Stolz und ich freue mich sehr, dass wir dieses Projekt der Fachwelt und Investoren in München präsentieren können“, so der Leiter der Lenkungsgruppe Werftquartier, Oberbürgermeister Melf Grantz.


Grantz wird gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Verwaltung auf der Messe in München sein, das Projekt vorstellen und sich auch vor Ort über Entwicklungsgebiete anderer Städte und Regionen informieren. „Ich habe die Hoffnung, dass unsere Stadt Bremerhaven durch das Werftquartier noch attraktiver für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Bewohnerinnen und Bewohner wird. Mit dem Werftquartier rückt Bremerhaven auch südlich der Geeste näher ans Wasser und gewinnt dadurch weiter an Attraktivität“ ergänzt Grantz. „Mit dem Werftquartier setzen wir gemeinsam mit Bremerhaven einen weiteren Akzent in Richtung Wasser und Wissenschaft. Als Senatorin für Wissenschaft und Häfen liegt mir deswegen die Entwicklung des Werftquartiers mit seinem geplanten, einzigartigen Wissenschaftscampus, besonders am Herzen,“ erläutert Dr. Claudia Schilling.

Die Broschüre „Bremerhaven rückt ans Wasser – Ein neues Stadtviertel entsteht“, ist erhältlich bei der Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung. Zudem steht sie im PDF-Format unter www.werftquartier-bremerhaven.de) zur Verfügung.

Werftquartier


Ein großer Wurf und eine ebenso große Herausforderung: Im Fischereihafen Bremerhaven entsteht ein lebendiges neues Stadtviertel. Die Stadt näher ans Wasser rücken – so lautet das städteplanerische Motto, unter dem sich das Gebiet rund um die ehemalige Schichau Seebeckwerft in den kommenden 10 bis 15 Jahren zum attraktiven „Werftquartier“ entwickeln wird.

Entwurft: Cobe Kopenhagen


Für das insgesamt 140 Hektar umfassenden Areal ist Vielfalt geplant, soll eine Mischung aus Wohnen und Arbeiten, Kultur und Freizeitaktivitäten realisiert werden. Der Campus des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung setzt wie die Thünen-Institute für Seefischerei und Fischereiökologie eigene Akzente, das neue Viertel passt sich zwischen die bereits bestehenden Strukturen des Schaufensters Fischereihafen und der Innenstadt ein.

Nachhaltig, CO2-neutral und durch neue Formen der Mobilität zukunftssicher: Beim international besetzten Realisierungswettbewerb entschied sich die Fachjury für das Konzept des Kopenhagener Architektur- und Planungsbüros Cobe. „Es wird ein Quartier mit hoher Lebensqualität und spurenreicher Geschichte“, betont Caroline Nagel, die bei „Cobe DK“ die Rahmenplanung für das Projekt im Fischereihafen koordiniert.



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